Shalom Sisters
Jüdisch-feministische Positionen
Zitate von Ruth Bader Ginsburg, Rosa Luxemburg, Abby Stein und elf weiteren jüdischen Frauen,
– eingelesen auf deutsch von Natalie Hünig und auf englisch von Cecilia De la Jara
Eukitea Friedenskarten-Challange
Zum Kindertheaterstück „Viola und das magische Friedensalphabet“ und
dem Kartenset „Govindas magisches Friedensalphabet“
„Jack und die Zauberbohnen“
Das EUKITEA Wintermärchen im Online-Format
Eigentlich war geplant, dass das diesjährige Wintermärchen „Jack und die Zauberbohnen“ im Dezember aufgeführt wird. Dann kam mit Corona alles anders… EUKITEA hat nun eine kreative Lösung gefunden: Das Winterstück wurde professionell gefilmt und wird zu den geplanten Vorstellungs-Terminen als Video ausgestrahlt!
Dies sind die Termine, an denen das Winterstück ausgestrahlt wird:
Dezember 2020: So, 06.12. – So, 13.12. – So, 20.12. – Do, 24.12. (13 Uhr) – Fr, 25.12. – Sa, 26.12. – So, 27.12. – Do, 31.12.
Januar 2021: Fr, 01.01. – So, 03.01.21 – Mi, 06.01. – Sa, 09.01. – So, 10.01. – So, 17.01.21
Tickets: https://eukitea.vbotickets.com/events
Let’s go! 2.0
Alles fließt und du bestimmst den Weg!
Ein Theaterprojekt zum Thema Mobilität für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren

München: Zwei Jugendliche, Cecilia und Hannes, machen sich auf den Weg vom Olympiapark zum Isarstrand und erkennen dabei, dass eine Großstadt nicht nur anhand der Fläche und Einwohnerzahl erkennbar ist, sondern auch an der Vielfalt und dem Angebot an Fortbewegungsmitteln. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Tretrollern, dem Bus oder der U-Bahn: Genauso vielfältig, wie Mobilität sein kann, genauso verschieden sind auch die ökologischen Fußabdrücke, die jedes einzelne dieser und anderer Fortbewegungsmittel mit sich bringen.
Wie sehr hängen Mobilität und Nachhaltigkeit miteinander zusammen und welche Erfahrungen aus Vergangenheit und Gegenwart helfen uns dabei, das Leben in einer Großstadt weiterhin lebenswert zu machen?

Begleitet Cecilia und Hannes auf ihrem Weg durch München, erlebt Gedankenspiele zwischen Realität, Dystopie und Utopie und findet selbst heraus, auf welche Art und Weise du deinen Weg durch dein München der Zukunft gehen willst. Erkenne deinen Einfluss auf den Fortschritt einer Metropole und die Balance zwischen Natur und Technik.
Let’s Go! 2.0 wurde im Jahr 2020 im Auftrag und mit fachlicher Unterstützung der Landeshauptstadt München erarbeitet und ist eine Neufassung des Mobilitätsstücks aus dem Jahr 2013.
Let’s Go! 2.0 kann auch als Online-Projekt gebucht werden!
Grundsätzlich gilt: Die einzelnen Bausteine können auf die jeweiligen Möglichkeiten der Schule und Situationen angepasst und individuell gestaltet werden.

Aufgrund der derzeitigen Corona-Restriktionen und den damit verbundenen Schwierigkeiten für mobile Theater direkt an die Schulen zu kommen, bietet das Online-Projekt Schülern*innen dennoch die Möglichkeit, das Theaterstück inklusive Vor- und Nachgespräch zu erleben. Als klassenübergreifendes Angebot können möglichst viele Schüler*innen gleichzeitig erreicht und dennoch die Hygieneschutz-maßnahmen der Schulen eingehalten werden.
Über ein Konferenz-Tool (zum Beispiel Microsoft Teams oder Zoom) wird unser Team live in das Klassenzimmer zugeschaltet, wodurch eine persönliche Kommunikation im Vor- und Nachgespräch zwischen unserem Team und den Schüler*innen bestehen bleibt. Das Theaterstück wird der Schule über die Video-Plattform Vimeo zur Verfügung gestellt. Hierfür erhalten Sie einen Vimeo-Link sowie ein dazugehöriges Zugangspasswort von uns. Alle Abläufe und Vorgehensweisen besprechen wir vorab ausführlich mit Ihnen am Telefon.

Spieldauer: ca. 50 Minuten
Schauspielteam: Cecilia De la Jara, Hannes Langanky
Regie: Claudio Raimondo
Regieassistenz: Tanja Suckart, Ludwig Drengk
Musik/Komposition: Fred Brunner
Text und Konzept: Das Produktionsteam
Idee und künstlerische Leitung: Stephan Eckl


Fragen? Gern stehen wir Ihnen für diese zur Verfügung:
Julian Stech: Tel.: 08238 – 96 47 43 -0 oder E-Mail: j.stech@eukitea.de
CONTACTless, Premiere 18.09.2020
https://a3kultur.de/positionen/kontakt-aufgenommen

der Alchimist von Paolo Coehlo, Premiere 4.09.2020
Premiere 04.09.2020, Theater Eukitea Diedorf
Theater in Zeiten von Corona
2019
seit Juli 2019
freies Ensemblemitglied Schauspiel/Theaterpädagogik beim europäischen Kinder- und Jugendtheater Eukitea
https://eukitea.de/eukitea/wer-wir-sind/team/cecilia-de-la-jara/
„Marco, bist du stark?“
Eine Theater-Produktion zum Thema „Umgang mit starken Gefühlen“
Geeignet zur Prävention von Gewalt, Extremismus und Radikalisierung für junge Menschen ab 13 Jahren
Trailer „Marco, bist Du stark?“

Warum radikalisieren sich Jugendliche? Was macht sie anfällig für Vorurteile und extremistische, lebensfeindliche Ideologien? Was lässt ihr Herz so erkalten, dass sie bereit sind, Menschen, die anders denken oder fühlen mit Gewalt zu begegnen? Theater EUKITEA geht in „Marco, bist du stark“ diesen Fragen nach und findet – gemeinsam mit den ZuschauerInnen – Antworten.
Behutsam und einfühlsam tauchen wir ein in das Leben von Marco. Von der Kindheit bis ins Jugendalter begleiten wir einen jungen Menschen, der große Enttäuschungen und Verletzungen erfährt. Dessen Leben von Wut, Angst, Trauer und Scham geprägt ist, von Einsamkeit und der Suche nach Halt und Orientierung, Liebe und Anerkennung. Bis er diese bei einer Gruppe zu finden glaubt, die sich „DIE RADIKALEN“ nennt. Die „Radikalen“ geben Marco das Gefühl, dass er wichtig ist, und dass sie ihn so akzeptieren, wie er ist. Doch dann begegnet ihm Louisa. Mit ihrem mitfühlenden Wesen zeigt sie ihm, dass er seine negativen Erfahrungen und Verletzungen überwinden kann und seine Möglichkeiten vielfältig sind. Durch die Hilfe von Louisa und Marcos Patenonkel gelingt es Marco schließlich, aus der radikalen Szene auszusteigen.
„Marco, bist du stark!“ ist ein interaktives Theaterstück: immer wieder kommen die beiden Schauspieler mit den ZuschauerInnen ins Gespräch und in den Austausch über das Gesehene und Erlebte. Gemeinsam wird nach Lösungen und Alternativen geforscht, werden schwierige Lebenssituationen beleuchtet, ohne Angst zu machen. Ein echtes Mut-Mach-Stück über den Umgang mit extremen Gefühlen und die Suche nach der eigenen Mitte.
Mit „Marco, bist du stark!“ gelingt EUKITEA eine altersgerechte, spielerische und lebensbejahende Annäherung an die komplexen Themen Extremismus und Radikalisierung.
„Das Stück hat mich tief berührt und den Wunsch geweckt, den Marcos dieser Welt Hoffnung geben zu können.“
Jörg Breitweg, Referent für Gewaltprävention, Aktion Jugendschutz Bayern
Zielgruppe: Für Jugendliche von 12-15 Jahren sowie ältere Schüler (z.B. Berufsschüler)
Spieldauer: ca. 45 Min.
Schauspielteam Berlin: Homa Faghiri, Ludwig Drengk – Nathalia Janßen, Valentin Weiß
Schauspielteam Diedorf: Cecilia De la Jara, Hannes Langanky
Regie & Konzept: Stephan Eckl & Olaf Dröge
Musik & Komposition: Fred Brunner
Bilder (c) Petra Felser und Marcus Merk
Förderer



Interkulturelle Woche mit Theaterstück
eröffnet
Im Rahme der diesjährigen Interkulturellen Woche, die noch bis zu 28. September verschiedene Veranstaltungen bereithält, erlebten zum Auftakt knapp 200 Mädchen und Jungen aus 6. und 7. Klassen in zwei Vorführungen im Saal des Landratsamtes in Plauen das Theaterprojekt mit dem Titel „Umgang mit starken Gefühlen“.
Warum radikalisieren sich junge Menschen? Was macht sie anfällig für Vorurteile und extremistische, lebensfeindliche Ideologien? Was lässt das Herz junger Menschen so erkalten, dass sie bereit sind, andersdenkenden und andersfühlenden Menschen mit Gewalt zu begegnen? Darauf ging das Zweipersonenstück der Theaterproduktion Eukitea ein und ging diesen Fragen nach. Gemeinsam mit den ZuschauerInnen begaben sie sich auf die Suche nach Antworten.
Die Interkulturelle Woche wurde mit einem Theaterstück eröffnet.
Behutsam und einfühlsam tauchen wir ein in das Leben von Marco. Von der Kindheit bis ins Jugendalter begleiten wir einen jungen Menschen, der große Enttäuschungen und Verletzungen erfährt. Dessen Leben von Wut, Angst, Trauer und Scham geprägt ist, von Einsamkeit und der Suche nach Halt und Orientierung, Liebe und Anerkennung. Bis er diese bei einer Gruppe zu finden glaubt, die sich „DIE RADIKALEN“ nennt. Die „Radikalen“ geben Marco das Gefühl, dass er wichtig ist, und dass sie ihn so akzeptieren, wie er ist.
Doch dann begegnet ihm Louisa. Louisa sieht Marco, sieht ihn in all seiner Bedrängnis aber auch in seiner Einzigartigkeit. Sie hört ihm zu. Mit ihrem mitfühlenden Wesen erreicht sie sein Herz und zeigt ihm so den Weg zu seiner eigenen Mitte, seiner Herzens-Mitte, wo er wirklich so sein kann, wie er ist. Und wo all seine Gefühle, seine Erfahrungen und Verletzungen ihren Platz haben. Damit auch er seinen Platz in der Welt finden kann…
„Aufbruch“ ist ein interaktives Theaterstück, indem die beiden Schauspieler mit den ZuschauerInnen ins Gespräch kommen und in den Austausch über das Gesehene und Erlebte sprechen. Mit „Aufbruch“ gelingt EUKITEA eine altersgerechte, spielerische und lebensbejahende Annäherung an die komplexen Themen Extremismus und Radikalisierung.
Internet: http://www.vogtlandkreis.de
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Freies Ensemble Ost Passage Theater Leipzig
Premiere: Sapphos Welt Vol. 1 Hildegard
14.09.2019
Leitung Impro Workshop für Erwachsene- Pizza Lab Leipzig

https://www.facebook.com/events/315072072545302/
Pizza Lab ist ein gemeinnütziges Projekt. Die Überschüsse gehen an gemeinnützige Projekte oder finanzieren offene Veranstaltungen. Dabei liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit, Veganismus, Umwelt- und Tierschutz. Derzeit wird das Projekt komplett von freiwilligen Helfern und Helferinnen auf die Beine gestellt.
Weiterbildung Wildnispädagogik
beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Teil 1 – back to the roots- feuer machen, holz hacken, den kreislauf der Natur erkennen und anerkennen, in Laubschlafsack schlafen, zur Ruhe kommen- der spannende Beginn einer schönes Ausbildung zur Wildnispädagogin hat diesen Monat (März ’19) begonnen.
GATE 2 – Vorhang mit Aussicht 3.3.–9.3.
Susanne Langbehn, Emma Louise Meyer BURG Halle
Mit einer Führung durch die Ausstellung (von mir in der Rolle der Sandra, Tochter des Ausstellungsprotagonisten) am Samstag, 09. März, 16:00h und 17:00h. Teilnahme an der Führung ohne Anmeldung möglich.
Eröffnung: 03.03., 15Uhr
Ausstellungsdauer: 03.03. – 09.03.2019
Ort: Flughafen Halle/Leipzig, Terminalring 11, 04435 Flughafen Leipzig/Halle Ladengeschäft auf der Terminal-Brücke zwischen Bahnhof und Abflugbereich
Öffnungszeiten: täglich 15 bis 20 Uhr
„Alles was wir sind“
Musiktheater Regie Projekt 2, Lara Yilmaz, 19.1. 18 Uhr und 20.1. 16 Uhr Forum, HfMT Hamburg, Harvestehuder Weg 12
Inszenierung Lara Yilmaz, Dramaturgie: Flavia Wolfgramm, Komposition: Felix Stachelhaus (am Synstesizer und der Gitarre bei Gracis a la Vida), Kostüm Johanna Baumann und Yasmina Zack am Klavier und Gesang: Gracias a la Vida).
Darsteller: Yesim Keim-Schaub, Ponny Distakul, Rebecca Gotthilf, Cecilia De la Jara
2018
Workshop with the Frantics Dance Company // 08.+09.12.18
Begins with improvisation techniques to connect with the mind-body, followed by sequences, both on the ground and standing, giving also the opportunity to people to add their own style. We are attracted by physical possibilities; see how far can the human body go without reaching physical damage. With this, we would like to get a sense of flow, where the dancer stops thinking and starts executing. Not everything is about physicality, we also draw shapes that can be created with the body, to create a clear and concise message of what we want to convey.
„Frantics“ is in a continuous study of movement, fusing improvisation techniques with energetic movements and dance theatre. Its aim is to create strong and shocking experiences for themselves as well as for the public.
This experimental dance company was created at the end of 2013 in Berlin. The multicultural group is mainly influenced by Bboying (breakdance), contemporary dance, acrobatics, experimental hip-hop & martial arts.

[Sa’wa] Kollektiv in Polen bei Teatr Brama
Festival Ludzka Mosaika vom 24.8-2.9.2018
https://www.teatrbrama.org/polskie-menu/festiwale/ludzka-mozaika/
DANTONS TOD
am Samstag den 21.4.18 ist die Premiere von „Gregor Büchner“ – den sechs Studienprojekten von Nora Kühnhold, Mathias Spaan, Dominique Enz, Simon Hastreiter, Helena Bennett und Woody Mues. Diese Woche stellen wir den Sechs kurze Fragen als kleinen Teaser auf das Kommende… Heute ist Nora dran:
Studienprojekt 1 mit Leonie Stäblein, Darja Mahotkin, Katharina Schlegel und Cecilia De la Jara
Regie: Nora Kühnhold
Dramaturgie: Mara Nitz
Bühne und Kostüm: Anna Armann
Sound: David Wagener
Licht: Katharina Grosch
Fotos: Patrick Sobottka
2017
Sa’wa: ? the beauty of grey
Was ich da treibe? (http://instagram.com/sawa.performance)
Das Stück handelt von alltäglichen und außeralltäglichen bürokratischen Hürden. Ob Bafög, Geburtsurkunden, Visa- oder gar Asylrechtsanträge, die bürokratischen Hürden deutschlands sind zahlreich wie vielfältig. Oh Vielfalt. Dieses Wort. Und das in all dem Grau an Papier!
Wir sind ausgebildete Schauspieler*innen und wagemutige Theaterbegeisterte, Menschen mit und ohne deutschem Pass, mit und ohne Migrationshinter- und -vordergrund, People of Color, Ausländerinnen und Inländer. Inländerinnen und Ausländer. Menschen die betroffen sind von Asylrechtsverschärfungen und Menschen, die so tun als wären sie nicht davon betroffen, weil sie keinen eigenen stellen müssen.
Wir sind erleichtert, wenn Bürokratie JA sagt und wütend, wenn sie Nein schreit.
Verzweiflung und Akzeptanz. Warten.
Rückzug, Trauer, Wut und Komfortzone. Warte. Zonen.
Warum ich?
Fragen wir uns und machen das Spiel solange mit, bis wir nicht mehr können. Selbstbestimmung! wollen wir und trauen uns nicht an den Rande des bürokratischen Wahnsinns zu schauen.
Oder doch?
Wahnsinnig akribisch wurde versucht mit so wenig Geld wie möglich auszukommen. Doch auf der letzten Strecke fehlen uns nun doch einige Münzen und Papier.
Um unsere Materialkosten zu decken, benötigen wir eure Unterstützung. Bürokratisches Knöpfe klicken, Zahlen eingeben (oder auch eine Zahl) und zickzackzack.
Es wäre uns eine Freude, wenn ihr uns mit Schreddern, Tape und unter anderem Leitern (für den bürokratischen Auf- und Abstieg?) helfen könntet. Sachspenden gern ein andern Mal, heute benötigen wir ganz bestimmte und dafür wäre monetäre Unterstützung ‚the thing!‘.
Anbei der Spendenaufruf for further Infos und die Wahl zum Spenden: https://www.gofundme.com/sawa-performance-beauty-of-grey
Wir würden uns genauso sehr über euer Kommen und Überzeugen-wo-das-Geld-Hin-ist, verknüpft mit ein paar (audio)visuellen Ergüssen unsererseits, freuen!
Sa’Wa:? setzt sich mit DER BÜROKRATIE auseinander. Vorgänge, maschinenhaft, Abläufe, wie gesetzt. Gesetze.
Das Stück findet am 2.11 und am 28.12 um 20:30 im Goldbeckhaus, Hamburg statt. (Facebookveranstaltung siehe unteeeen).
Eintritt 10 Euro (ermäßigt), 12 Euro regulär.
Wenn wir genügend Geld zusammen bekommen, reisen wir nach Berlin, Greifswald und Polen..?
Sa’wa: ? – Miteinander: ?
https://www.facebook.com/sawa.performance/
https://www.instagram.com/sawa.performance/
2017
Partitanz Kollektiv
wir beschäftigen uns mit gesellschaftlichen prinzipien zwischen medialer nutzung und partizipativen bewegungsmustern und eröffnen denk- und spielräume.
dabei kann unsere performance als alleinstehendes sub-/objekt oder in bezug auf umgebende (kunst)objekte oder subjekte gesehen werden.
juni 2017. lunatic festival. lüneburg
juli 2017. snntg festival. hannover
https://partitanz.tumblr.com/contact
Bilder und Copyright: Norian Schneider
2016
Deutschlandpremiere von
ACHTUNG MOSCHEE! (MOSQUE ALERT)

Staged Reading im Lichthoftheater Hamburg des Dramas von Jamil Khoury in der deutschen Übersetzung von Ulrike Syha
„Anders als der aufwieglerische Titel vermuten lässt, gelingt es Achtung Moschee, einer Debatte, die oftmals nur Schwarz und Weiß kennt, eine Reihe von Zwischentönen hinzuzufügen.“ (Chicago Stage Standard)
Das Stück erzählt die Geschichte dreier Familien unterschiedlichen religiösen Hintergrunds in der amerikanischen Stadt Naperville, deren Leben durch den geplanten Bau eines islamischen Zentrums auf den Kopf gestellt wird. Das Zentrum soll auf dem Gelände einer geschlossenen Bibliothek entstehen, die vielen Einwohnern als lokales Wahrzeichen gilt.
Achtung Moschee untersucht mit Mitteln des Familiendramas das Aufeinanderprallen von städtischen Interessen und Islamophobie. Das erfrischend offene Stück wurde in diesem Jahr mit großem Erfolg in den USA aufgeführt und wird in dieser Lesung zum ersten Mal in Europa präsentiert.
Jamil Khoury ist Dramatiker, Essayist und Filmemacher. Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit liegt auf dem Nahen Osten und den damit verbundenen Fragen der Identitätsbestimmung und des Lebens in der Diaspora
Nachdem die ersten Vorstellungen von diesem Staged Reading im Oktober 2016 zu vielen produktiven und ehrlichen Diskussionen über Konfliktpunkte und Möglichkeiten interreligiöser Allianzen geführt haben, freuen wir uns sehr, dieses hochrelevante Stück wieder aufnehmen zu können. Dies insbesondere nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, die deutlich vor Augen führt, wie effizient Rassismus und die Mobilisierung religiöser Feindbilder für individuelle, kapitalistische Interessen genutzt werden können und politische Wirklichkeit schaffen. |
Mit Erçan Altun, Ronja Donath, Serdar Ilbuga, Cecilia de la Jara, Ahmet Kalebas, Thomas Klees, Rouven Klischies, Jörn Knebel, Silja von Kriegstein, Dilara Schroeder und Anja Topf
Regie: Susanne Knierim
Text: Jamil Khoury
Übersetzung: Ulrike Syha
Gefördert durch die MacArthur Foundation, die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und die LICHTHOF Stiftung.